Klar ist: Offenes Wissen + Co-Creation + neuer Konsensus sind Teil der Lösung

Die Herausforderungen, die wir heute haben, sind teilweise komplex und nur im Zusammenspiel verschiedener Akteure lösbar, auch da sie gegegebenfalls gegenläufige Interessen tangieren.
Die Antworten, die man auf solche Herausforderungen finden kann, können dementsprechend sehr unterschiedlich sein.
Zusätzlich ist die Entscheidung, welche Lösung wirklich genutzt werden soll, oft abhängig von sehr subjektiven Prioritäten.

In dieser Gemengelage halte ich die drei folgenden Arbeitsweisen für essentiell – nicht spezifisch für Themen mit Bezug zum Klimawandel, jedoch sind sie auch hier geeignet
– um schnell praktikable Lösungen zu erarbeiten
– um die komplexen Konstellationen, sprich ganze Prozessketten “am Stück” anzugehen
– und um sich als Gruppe, Gemeinschaft und Gesellschaft für eine Lösung zu entscheiden, die auch wirklich von der Mehrheit (eines Teilsystems) getragen wird.

Open knowledge / Open Source und ergänzende Ansätze sparen Aufwand und Zeit bei der Entwicklung und beschleunigen bzw. verstärken die Wirksamkeit von Lösungen jeglicher Art.

Cocreation (inklusive Design thinking) bringt verschiedene, noch besser alle Beteiligten (etwa entlang einer Wertschöpfungskette) zusammen, und sorgt damit dafür, dass die Lösung hin zum Gesamtoptimum gestaltet wird. Damit wird auch verhindert, dass Teilprozesse sich isoliert und ggf. zum Nachteil des Gesamtergebnisses optimieren.

Ein neuer Weg eine vermittelnde Entscheidung zu treffen, könnte für viele Situationen und Ebenen der sytemische Konsens sein. Oft sind verschiedene vorliegende Lösungsalternativen auf bestimmte, einzelne Zielgrößen hin optimiert. (Effizienz, Komfort, Preis etc.). Sobald eine Gruppe von Menschen betroffen ist, gibt es je nach persönlichen Prioritäten, subjektive, klare Favoriten. Oft hat jeder für sich stichhaltige Argumente für seinen Favoriten. Die Akzeptanz in der Gruppe insgesamt herzustellen, für die letztlich entschiedene Umsetzungsvariante ist hier die große Herausforderung.
Bei der Methode des sytsemischen Konsens wird im Entscheidungsprozess der Lösungsvorschlag herausgefiltert und schließlich umgesetzt, der am wenigsten Widerstand auslöst.
Ich glaube es lohnt sich diesen Ansatz in vielfältigen Situationen auszuprobieren bzw. zu etablieren,
http://www.sk-prinzip.eu/das-sk-prinzip/

Diese drei Methoden ergänzen sich dabei aufs Beste bzw. folgen aufeinander, hin zu einer beschleunigten Wirksamkeit!

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